Meine Lieben,
wir können diese Situation nicht ändern- aber das Beste daraus machen.
Dazu vorab:
1.
Helft mit, die Diskussion zu versachlichen. Es besteht kein Anlass zu hysterischer Angst vor dem Virus. Viele von euch haben die Infektion offenbar längst unbemerkt durchlaufen und schützen uns mit ihrer Immunität (Heinsberger Studie).
Das Virus kann nicht durch Kontakt übertragen werden. Es durchdringt die intakte Haut NICHT. Die Übertragung erfolgt auf dem Wege der Tröpcheninfektion wie bei anderen respiratorischen Viren (Grippeviren) auch.
Behaltet den Grundgedanken der Ordnungsmaßnahmen im Blick: Hygiene und Abstand.
Die Versorgung UND Bewegung unserer Pferde darf und muss gewährleistet bleiben. Reitanlagen sind insoweit natürlich nicht wie andere Sportanlagen generell zu schließen.
4.
Reitunterricht ist im Rahmen der erforderlichen adäquaten Bewegung der Pferde nicht verboten. Dies ergibt sich bereits aus dem Abstandsgebot unter dem Aspekt der Sicherheit und des Unfallschutzes für Pferd und Reiter.
Gruppenunterricht dürfte jedoch mit den Abstandsregeln kollidieren und sollte daher unterlassen werden. Bei allem bitte bedenken – die aufgeregten Ordnungsämter nicht provozieren.
5.
Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, die für viele Betriebsinhaber/Anlagenbetreiber erschütternd und extrem belastend ist.
Bitte berücksichtigt, dass die Betriebsinhaber die Verantwortung gegenüber den Ordnungsämtern tragen, sucht gemeinsam und konstruktiv nach Lösungen und Kompromissen- im Interesse der vernünftigen Betreuung und Versorgung unserer Pferde bei Einhaltung der behördlichen Auflagen.